Nomen est Omen. Der Igelstachelbart (Hericium erinaceus) sieht tatsächlich aus wie ein «Bartli». Aufgrund seines einzigartig zotteligen Aussehens ist er auch unter den Namen Löwenmähne oder Affenkopfpilz bekannt. Etwas passender finden wir den Vergleich mit einer Koralle.
Auf jeden Fall ist der Igelstachelbart ein vorzüglicher Speisepilz und in Asien äusserst beliebt. In der traditionellen chinesischen Medizin wird er zur Stärkung der Verdauungsorgane und der Leber, immunstimulierend und entzündungshemmend eingesetzt.
In Europa ist er (noch!) wenig bekannt. Sein Aroma ist vielschichtig und komplex. Gekocht kann er an Hummer, aber auch an Kokos oder Zitrusfrüchte erinnern. Der Biss ist zart, andererseits fest wie Poulet und er imitiert auseinandergezupft bestens sogenanntes «pulled pork».
Der Igelstachelbart wächst in Laubwäldern in Europa, Nordamerika und Asien (primär in Japan und China). Und bei uns!
Euer Körper dankt euch für die wertvollen B-Vitamine, Vitamin D, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Kalzium, Eisen, Selen, Germanium, Kupfer und Zink.